Moscato.
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Moscato.
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Moscato

Es ist eine Blume, aber anders als sonst. Der Schmetterling mit den roten Flügeln wird angezogen und setzt sich schüchtern ab. Kostet den Nektar und verliebt sich in ihn. Süß und aromatisch, frisch und duftend macht er seinen Flug noch leichter. Er wird die Buchstaben eines fantastischen Alphabets in die Luft zeichnen und eine von einem Kind gezeichnete Geschichte schreiben. In den Bauernhöfen war der Muskat seit jeher der erste Wein der Kleinsten. Ein paar Tropfen aus dem Glas der Großen, ein eingetauchter Maiskeks als ob es sich um Milchkaffee des Frühstücks handle. Man braucht sich nicht zu wundern oder alarmiert zu sein: Der Moscato d'Asti ist ein fröhlicher Wein, mit wenig Alkohol und bereit zu erziehen.
In seiner gelben Farbe findet sich die Sonne, er ist schon wenige Wochen nach der Weinlese und noch vor Weihnachten verzehrbereit. Ein Saft aus gepressten Trauben, der keine Zeit braucht, um sich zu verfeinern. Er ist natürlich süß, entnimmt dem Weinberg die milde Seele und überrascht wegen seines intensiven Dufts von Blumen. Und wie eine Blume sollte er serviert werden: Frisch, gerade erst gepflückt, bereit die vom Flug der Schmetterlinge im Himmel gezeichneten magischen Worte zu lesen.